Alt sein ist nicht einfach

Der Jungbrunnen ist ein Märchen

Alt zu werden ist anspruchsvoll. Menschen, die ihr Leben im Griff hatten, im Beruf und in der Familie Verantwortung getragen haben, sind plötzlich auf Hilfe angewiesen. Zwar hat man im Leben so manche Krise gemeistert, aber jetzt ist alles anders. Es gibt in keinen Weg zurück zu dem was vorher normal war. Die Erkenntnis, dass viele im Alter gebrechlicher und hilfebedürftig werden, ist nicht neu, aber sie ist dennoch belastend und zuweilen frustrierend. 

Der Verein VitaSen will den Seniorinnen und Senioren sowie ihren Angehörigen in der Regionen Biel-Seeland und Bern helfen, individuell passende Lösungen zu finden.

Die jüngere Generation ist gefordert

Wir alle möchten uns unsere Selbständigkeit solange wie möglich erhalten. Sie ist ein wesentlicher Faktor unserer Lebensqualität. Aber oft wird nach einem Unfall oder nach einer Erkrankung klar: wir müssen der aktuellen Situation entsprechende, neue Lösungen finden. Nicht selten liegt es dann an den jüngeren Angehörigen, nach Lösungen zu suchen. Den Eltern beizubringen, dass sie nur noch mit externer Unterstützung in den eigenen vier Wänden bleiben können oder gar ins Altersheim ziehen müssen, ist sehr belastend und wird oft zur hochemotionalen Krise zwischen Eltern und ihren erwachsenen Kindern. 

 

Jetzt wird es kompliziert

Die Erkenntnis ist zwar der erste wichtige Schritt, aber dann wird es erst richtig kompliziert. Geht es nach der Reha-Klinik zurück nach Hause oder ins Pflegeheim? Kann man dank Spitex vorerst zu Hause wohnen bleiben? Wenn ja, wer kümmert sich ums Essen, um den Haushalt und die Hygiene? Wie muss man sich auf einen Notfall vorbereiten? Bedeutet Freiheit den Verlust von Sicherheit? Kann man präventive Vorkehrungen treffen? Gibt es das klassische Altersheim überhaupt noch und wenn ja, wo und wie finden wir innert nützlicher Frist einen geeigneten Platz? Sind alle Alterseinrichtungen gleich oder gibt es da Unterschiede? Was kostet das alles? Zahlt die Krankenkasse oder braucht es Ergänzungsleistungen? Wie sieht es mit Hilflosenentschädigung aus? Muss das im Laufe des Lebens mühsam zusammengesparte Vermögen kurzum für Pflege und Betreuung aufgewendet werden? Kann man einfach eine Pflegeperson aus dem Ausland anstellen? Wann ist der ideale Zeitpunkt zur Prüfung einer möglichen zukünftigen Alterswohnform? Wann ist der richtige Moment für den Eintritt ins Pflegeheim?

 

Bedarf nimmt zu

In den nächsten Jahrzehnten gehen die geburtenstarken Jahrgänge in Rente. Mit dieser grossen Anzahl an neuen Alten kommen unsere Systeme an ihre Grenzen. Es fehlt an ausgebildetem Pflegepersonal und geeigneten Einrichtungen. Die Spitäler sind nicht für Langzeit-Pflege eingerichtet. Deshalb werden die Alten so schnell wie möglich in andere Einrichtungen weitergereicht. Die Versicherer und die öffentliche Hand können die immensen Kosten kaum mehr finanzieren. Für unsere Gesellschaft werden die nächsten Jahre zur riesigen Herausforderung. Eine befriedigende Lösung ist nicht in Sicht. 

 


Beratung für Angehörige!

Auch für die Angehörigen ist es nicht leicht für Ihre Eltern eine passende Lösung zu finden. VitaSen hilft dabei mit Rat und Tat. 

Die vitase-Oase

Betreutes Wohnen in Brügg bei Biel als Übergangslösung

Wie weiter nach dem Spital?

Nach einem Unfall oder schwerer Krankheit muss oft unter Zeitdruck eine geeignete Lösung gefunden werden.  VitaSen koordiniert und vermittelt. 

Hilfe im Haushalt?

Oft braucht es keine drastische Veränderung. Einfache Unterstützung reicht aus. VitaSen vermittelt die geeigneten Angebote



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